3D-/ 4D- Sonographie

Bei der 3D-Sonographie werden die normalen 2D- Schnittebenen des Ultraschalls in einem Volumenblock zusammengefasst, ähnlich der Computertomographie. Ermöglicht wird dies i.d.R. durch spezielle Schallköpfe, die in der Lage sind, Ultraschallebenen mit definierten Abständen direkt hintereinander abzutasten. Danach ist es möglich, neue Schnittebenen aus diesem Volumenblock zu rekonstruieren, die aber nicht an die Qualität der Originalebenen heranreichen. Neben anderer Darstellungsmöglichkeiten ist besonders das Oberflächenrendering bekannt, in dem vor allem das fetale Profil eindrucksvoll dargestellt werden kann.

So kann die 3D-Sonographie in manchen Fällen zu einer Ergänzung der Diagnostik führen.

Die 4D-Sonographie ist eine zeitliche Abfolge von 3D- Volumen; es wird also ein kurzer Film in Echtzeit aufgenommen.

Die 3D-Sonographie ermöglicht die plastische Darstellung des Feten.

Prof. Dr. med. Martin Krapp

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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